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Familientherapie mit Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Altersstufen und Lebenssituationen 2024

Vierteilige Fortbildungsreihe:

Referent Svenja Zölc
Svenja Zölch
Referent Dr. Hermann Scheuerer-Englisch
Dr. Hermann Scheuerer-Englisch
Referent Dr. Christiane Hanfstaengl
Christiane Hanfstaengl
Referent Alexander Korittko
Alexander Korittko
Referent Dominik Cammerer
Dominik Cammerer

Die einzelnen Seminare des Moduls Familientherapie mit Kindern und Jugendlichen

1. Seminar Familien mit Säuglingen und Kleinkindern:
Svenja Zölch/ Dr. Hermann Scheuerer-Englisch
8. - 10. Februar 2024
2. Seminar Familien mit Schulkindern:
Christiane Hanfstaengl / Dr. Hermann Scheuerer- Englisch
18. - 20. April 2024
3. Seminar Familien mit Jugendlichen:
Dominik Cammerer
11. - 13. Juli 2024
4. Seminar Familien mit besonderen Herausforderungen:
Alexander Korittko
24. - 26. Oktober 2024

zzgl. 5 Supervisionstage

27.01./09.03./04.05./22.06.(optional)/28.09.2024


Unser Münchner Institut für Systemisch-Integrative Therapie (MiSiT) bildet seit über 40 Jahren erfolgreich psychosoziale Fachkräfte zu Paar- und FamilientherapeutInnen aus. Wir bieten diese Weiterbildung im Modulsystem an. Jedes Modul besteht aus vier Seminaren á 3 Tagen zzgl. Supervision und kann, unabhängig von der vollständigen Weiterbildung zum Paar- und Familientherapeuten, auch einzeln als Fortbildung gebucht werden.

Das Modulsystem bietet Fachkräften die Chance, einzelne Thematiken und Methodiken unter systemischen Gesichtspunkten zu vertiefen und im Rahmen von Supervisionstagen einzuüben.

  • Ort: Die Seminare finden in München statt: in den Räumlichkeiten                       TagMond / Kirchenstr. 89a / 81675 München
  • Kosten: Pro Seminartag bzw. Supervisionstag 150.- EUR
    für das gesamte Modul incl. Supervision: € 2.550.- EUR
  • Anmeldung: siehe unten
  • Auskunft: über unser Sekretariat: 089 / 307 246 37 oder auf Wunsch auch in Form eines persönlichen Gesprächs

Seminarinhalte:

Seminar 1: Familien mit Säuglingen und Kleinkindern: Svenja Zölch / Dr. Hermann Scheuerer-Englisch

Der Übergang zur Elternschaft: von Dyade zur Triade. Videogestützte Kommunikations- und Interaktionsdiagnostik. Überblick über die häufigsten Störungsbilder im Säuglings- und Kleinkindalter (exzessives Schreien, Schlaf- und Fütterungsstörungen, Bindungs- und Beziehungsstörungen). Kommunikationszentrierte Eltern-Säuglings/Kleinkind-Beratung und Psychotherapie. Bindungstheorie. Die Auswirkungen von Bindungsstörungen im Verlauf des Kleinkindalters. Therapeutisches Vorgehen bei Bindungsstörungen.

Seminar 2: Familien mit Schulkindern: Christiane Hanfstaengl / Dr. Hermann Scheuerer-Englisch

Grundbedürfnisse und Bindungsverhalten im Schulkindalter. Entwicklung und Lernen, typische Merkmale des Lernverhaltens. Grundvoraussetzung für die Entwicklung des Selbstwertgefühls. Typische Verhaltensauffälligkeiten und Störungsbilder aus systemischer Sicht. Unterschiedliche therapeutische Settings: Einzel-, Eltern- und Familienarbeit, Einbeziehen anderer problemrelevanter Systeme. Verbale und nonverbale therapeutische Interventionen in der Kinder- und Familientherapie.

Seminar 3: Familien mit Jugendlichen: Dominik Cammerer

Entwicklungspsychologische Aspekte. Identitätssuche, Ablösung und Neuorientierung. Auswirkung für die Familiendynamik. Typische Störungsbilder bei Jugendlichen (Rebellion, Suchtprobleme, Suizidalität). Besonderheiten der systemischen Arbeit mit Jugendlichen und ihren Eltern. Konflikte hinsichtlich Sexualität. Hilf- und machtlose Eltern sowie Wege zur Überwindung der Hilflosigkeit. Systemische Aspekte der Möglichkeiten und Formen institutioneller Unterstützung. Suchtbehandlung im Rahmen systemischer Therapie.

Seminar 4: Familien mit besonderen Herausforderungen: Alexander Korittko

Trauma und Traumadynamik (z.B. bei Unfall, plötzlichem Tod, Gewalterfahrung). Akute Hilfen in den ersten Wochen. Umgang mit chronischen Affektregulierungs-Schwierigkeiten aufgrund von vor längerer Zeit erlittenen Traum-Erfahrungen bei Erwachsenen und bei Kindern (Traumapädagogik). Trauma und Paardynamik. Beratung mit Flüchtlingsfamilien. Traumasensible Arbeit mit Eltern und Kindern bei Traumatisierung von außen. Mitgefühlserschöpfung von Helfern.